Brendon Hartley kämpft um Toro-Rosso-Cockpit: ‚Gebe alles!‘

Brendon Hartley hat gesagt, dass er „alles tut, was er kann“, um seinen Toro-Rosso-Sitz für die Saison 2019 behalten zu können.

Nur eine punkteloser Sergey Sirotkin sorgt dafür, dass der Neuseeländer nicht ganz am Ende der Wertung liegt, bisher konnte er lediglich zwei Zähler für das Toro-Rosso-Team sammeln. Mit seinen zwei Platz-10-Ergebnissen wird Hartley deutlich von seinem Teamkollegen überschattet, der beispielsweise durch Platz 4 in Bahrain auf sich aufmerksam gemacht hat.

Hartley verzeichnet mit bisher 5 DNF’s die meisten Ausfälle eines Fahrers zu diesem Zeitpunkt der Saison. Diese Tatsache zeigt, dass er natürlich auch Pech hatte, trotzdem bleiben die Gerüchte, dass er das Cockpit bei Toro Rosso vielleicht schon bald abschreiben muss.

„Ich fühle mich mental in einer guten Verfassung“, sagte Hartley. „Nach den ganzen Gerüchten und dem Druck fühle ich mich trotzdem stärker. Ich sehe die Dinge viel klarer, habe viel gelernt. Am Anfang hatte ich eine harte Zeit, in der ich einige Fehler gemacht habe, wo ich allerdings Chancen gehabt hätte, zu profitieren. Aber ich denke, in den letzten 4, 5 Rennen haben wir uns verbessert.“

Hartley erwähnte gegenüber ‚RaceFans.net‘ auch, dass er, sollte dies seine letzte Saison in der F1 gewesen sein, nichts bereuen würde. „Wenn es Ende des Jahres mit der Formel 1 vorbei sein sollte, dann lass‘ ich trotzdem nicht den Kopf hängen. Ich kenne den Job, den ich hinter den Kulissen mache und ich weiß, dass ich alles gebe, was ich kann. Nicht jeder kennt immer die ganze Geschichte. Aber ich fühle mich an einem guten Platz und hoffe, dass ich die Dynamik, die ich an den letzten Wochenenden hatte, festigen kann.“

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