Drei Rennen in Folge konnte Jean-Eric Vergne nicht punkten, zudem bringt Toro Rosso nur kleinere Updates mit nach Spanien. Warum der Franzose trotz des Fehlstarts in die Saison gut gelaunt ist, erklärt er selbst.
Vergne trotzdem gut gelaunt
Vier Rennen – drei Nullnummern. Für Jean-Eric Vergne klingt der Saisonstart 2014 nicht gerade vielversprechend, dennoch hält der Franzose die ersten Rennen bislang für gelungen. „Es klingt komisch, aber wir müssen das Momentum mitnehmen“, gibt er nach drei punktelosen Rennen in Folge überraschende Töne von sich. Warum? Das erklärt er selbst, „Wir waren bislang besser als im vergangenen Jahr, und auch meine Arbeit war besser als im vergangenen Jahr. Alles geht in die richtige Richtung. Wir haben von Teamseiten her viel verändert, aber es ist schwierig, alles richtig hinzubekommen. Gleichzeitig denke ich, dass wir so viele gute Momente hatten, dass wir an uns glauben müssen. Wir müssen weiter Gas geben und dürfen nicht zurückschauen. Wir sind sehr zuversichtlich, dass die Resultate kommen werden, vielleicht nicht an diesem Wochenende, aber irgendwann.“
Mehr Updates kommen später
Vorübergehend sollte das jedoch etwas schwerer werden, da Toro Rosso das nächste große Update-Paket nicht in Barcelona dabei hat, sondern es erst später bringen will. Vergne gibt sich darum zwar vorerst skeptisch, vertraut aber dennoch auf sein Team. „James Key hat das Beste für das Team gemacht, und ich erwarte, dass später mehr kommt. Das bringt uns später nur in eine bessere Position. Ich bin zuversichtlich, dass es das Richtige ist, was sie tun.“
Weniger ist mehr
In Barcelona stehen wenigstens ein paar kleinere Updates im LKW bereit. „Das ist vielleicht nicht so viel, wie bei den anderen Teams, aber ich denke, wir haben ein Auto, das gut genug ist, um gegen die Autos mit großem Update zu kämpfen“, gibt sich Vergne entspannt. „Ich bin nicht besorgt, und ich weiß, dass wir für die kommenden Grands Prix noch ein paar Zehntel in der Hinterhand haben. Wir müssen es so hinnehmen. Wir haben viel zu lernen, und der Test in der kommenden Woche wird ebenfalls wichtig. In Monaco, Kanada und Österreich werden wir ein Auto haben, das stärker und stärker ist.“
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