Niki Laudas Ansage hat offenbar gewirkt, denn bei Mercedes rudert man in Sachen Stallorder zurück
Der Aufsichtsratsvorsitzende Sport bei Mercedes, Niki Lauda, hat nach dem Funkgewirr und dem versagten Platztausch zwischen Lewis Hamilton und Nico Rosberg beim GP von Ungarn dem Briten den Rücken gestärkt.
Die Worte des dreifachen Titelträgers haben im Rennstall offensichtlich Spuren hinterlassen, denn nun gab Motorsportdirektor Toto Wolff bekannt, dass „wir können nicht mehr erwarten, dass einer für seinen Hauptrivalen in der WM Platz macht.“ Am Hungaroring hatte der Kommandostand von Hamilton noch vehement gefordert, er solle den auf weichen Reifen fahrenden Rosberg vorbeilassen.
Für den Rest der Saison „wird es das (bei den Silberpfeilen) nicht mehr geben. Wir sind alle erwachsen, wir müssen es nächstes Mal besser machen“, so Wolff weiter.
Nachdem die Konkurrenz vor allem in der Konstrukteurswertung deutlich abgeschlagen ist – Red Bull fehlen fast 180 Punkte auf Mercedes – „ist das vielleicht der Zeitpunkt, die Sache zu lockern, wenn beide einverstanden sind.“, so der Motorsportchef.
Man darf also gespannt sein, wie das teaminterne Duell nach der Sommerpause in Spa weitergehen wird.
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