Perez von Zwei-Klassen-F1 gelangweilt

Sergio Perez fordert die F1 auf die Lücke zwischen den Top-Drei und den anderen Teams zu schließen.

In der Formel 1 wird klar in zwei Kategorien getrennt. An der Spitze findet man die Top-Drei Mercedes, Ferrari und Red Bull und danach kommt das restliche Starterfeld. Force-India-Pilot Sergio Perez findet, dass die F1 diese Kluft schließen muss. Er meint das Ziel der anderen sei es „Best of the Rest“ zu sein, denn weiter hinaus kommt man ohnehin nicht. „Das Ziel ist für mich immer dasselbe. Man will der Beste sein und den siebten Platz holen. Es ist eine große Befriedigung, wenn man das erreicht. Wenn man siebter ist, ist das ein riesiges Ergebnis und man weiß, dass man wirklich alles erreicht hat. Das ist alles was man erreichen kann – es gibt zwei Kategorien in der F1, so ist es eben.“, meint der Mexikaner.

Perez meint, dass man daran dringend etwas ändern müsste und ist der Ansicht, dass die Budgetobergrenze, die für die Saison 2021 geplant ist, helfen würde.

„Es kommt aufs Budget an. Man kann den Sport nicht in zwei Kategorien trennen, das ist schlecht für die Zukunft des Sports. Hoffentlich kommt die Budgetobergrenze und alles kann wettbewerbsfähiger werden. Es gibt eine gute Konkurrenz im Mittelfeld und zwischen den beiden vorderen, aber das ist nicht genug. Ich will überall Wettbewerb sehen.“

„Ich möchte hierher kommen und die Chance haben einen Podiumsplatz oder einen Top-Fünf-Platz einzufahren. Das würde meine Motivation und die vieler anderer Fahrer verändern.“, fügt Perez hinzu.

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