Rechtzeitig für die zweite Hälfte der Saison wartet Renault mit einem großen Power Update auf.
Monza soll klares Bild verschaffen
Schon beim Rennen in Spa wird Renault mit einem Motorupgrade und Softwareupdate an den Start gehen. Das ist kann nur von Vorteil sein, denn Spa zählt zu einer der anspruchsvollsten Strecken des Kalenders, aber auch Monza fällt in diese Kategorie. „Wir sehen Monza als einen Orientierungswert und es gibt uns Aufschluss darüber, wo wir mit dem Motor stehen. Wenn wir in den Top 10 sind wäre das ein gutes Ergebnis, wenn man bedenkt, dass die nächsten zwei Rennen zu den Power Strecken zählen.“, so der technische Direktor Remi Taffin.
Die Kraft hinter den großen Drei
Renault hat zuletzt keinen guten Standpunkt eingenommen, so hatte der Rennstall mit der Zuverlässigkeit des Motors zu kämpfen und konnte in Bezug auf die Motorleistung nicht viel Boden gewinnen. Das könnte sich jetzt aber alles ändern. Taffin hofft zumindest mit dem Update hinter den großen Drei Mercedes, Ferrari und Red Bull zu liegen.
„Wir wissen, dass wir nicht die schnellsten sind, aber als Team zeigen wir, das wir die große Kraft hinter den Top Drei sind. Die Qualifyings in England und Ungarn waren gut, dass zeigt das wir viertbeste Team sind. Wir arbeiten natürlich daran und hoffen besser zu werden. Wir sind auf einen guten Weg und wir werden weiterhin an der Performance arbeiten, hoffentlich wird man das auch in den nächsten Rennen sehen.“
Nicht zuletzt wurde schon ein Aerodynamikupdate in Silverstone am Auto von Nico Hülkenberg vorgenommen, doch schon in Ungarn gelang es Renault nicht den Vorteil daraus zu nutzen. Renault sieht jedenfalls keinen Grund, warum sie in Spa nicht vorne mitfahren könnten.
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