Obwohl Charles Leclerc heuer drei Rennsiege und neun Poles einfahren konnte und mit Platz 2 in der WM seine bisher beste Karriereleistung brachte, fühlt es sich so an, als wäre deutlich mehr möglich gewesen.
Aber sein Ferrari Team hat den Vorsprung, den man zu Saisonbeginn gegenüber Oracle Red Bull Racing hatte, kontinuierlich verspielt und dann auch noch zahlreiche Selbstfaller eingebaut.
„Die Zuverlässigkeit war zu einem bestimmten Zeitpunkt der Saison ein Problem, für das wir später mit Strafen bezahlt haben. Und in Sachen Strategie haben wir einfach zu viele Fehler gemacht“, findet der Monegasse klare Worte.
Für Leclerc war aber auch das Reifenmanagement ein Thema: „Wir waren nicht konstant genug bei 100 Prozent und scheinen noch nicht verstanden zu haben, wie wir die ganze Zeit über ein gutes Reifenmanagement erlangen.“
Dass sich das Team laut Leclerc in den letzten Rennen strategisch verbessert hatte, „war schwierig zu zeigen, weil wir nicht mehr die Pace des Jahresbeginns hatten. Aber die Art und Weise, wie wir kommunizieren und wie wir Entscheidungen treffen, ist besser.“
Für den Vizechampion steht aber fest, „dass wir über den Winter hart an all diesen Punkten arbeiten müssen, um nächste Saison den Titel angreifen zu können.“
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