Wolff nimmt Kundenteam-Dominanz mit Humor

Toto Wolff nimmt den Umstand, dass McLaren derzeit mit „seinen“ Motoren dominiert, mit Humor. Für den Rückstand seines Teams hat er aber wenig Verständnis.

„Mit dem heutigen Wissen kann man sich fragen, ob das die klügste Entscheidung meines Lebens war, diesen Deal mit McLaren abzuschliessen,“ lachte Wolff im Gespräch mit Sky Italia auf die Frage, wie er damit umgeht, dass die „Papayas“ mit Mercedes-Aggregaten das Werksteam überflügeln.

Der Mercedes-AMG Petronas F1 Team Boss gibt aber zu bedenken, dass „man auch sehen muss, wo sie vor drei, vier Jahren lagen, als wir den Vertrag unterschrieben und damit besiegelt haben, dass sie unsere schnellen Motoren für die nächsten Jahre einsetzen dürfen. Damals war das eine einfache Entscheidung.“

Weniger humorvoll sieht Wolff die Lage bei den Silberpfeilen: „In Montreal kamen wir mit den kühleren Temperaturen gut zurecht, aber in Österreich ist schon seit Jahren klar, dass McLaren das Team ist, das dort am besten aufgestellt ist.“

„Zurzeit kann Mercedes auf einer Strecke um den Sieg kämpfen, und auf der nächsten dann mehr als eine Minute Rückstand haben. Das ist für unser Team und unsere Marke inakzeptabel.“

 

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