Wolff gibt Umdenken zu

Motor Racing - Formula One World Championship - Hungarian Grand Prix - Practice Day - Budapest, HungaryDie starken Auftritte von Williams haben bei den Silberpfeilen für einen Kurswechsel gesorgt

Zu Saisonbeginn spielten sich die beiden Mercedes-Piloten Nico Rosberg und Lewis Hamilon mit der Konkurrenz. Doch im Laufe des Jahres rückten besonders Red Bull, das durch Daniel Ricciardo zwei Rennsiege holte, und auch Williams deutlich näher. Das führte zu einem Umdenken bei Benz.

„Wenn deine Autos einen klaren Vorteil haben, brauchst du nicht an die Grenzen gehen. Aber in einer Situation wie Spielberg, wo Williams so nah dran ist, musst du Vollgas geben. Seitdem haben unsere Herangehensweise angepasst“ gibt Teamboss Toto Wolff preis.

Ein Grund für die heurige Mercedes-Dominanz war die frühzeitige Entwicklung des W05 im Vorjahr. „Es war ein früher Wechsel – früher als gewöhnlich. Aber Red Bull konnten wir 2013 nicht mehr einholen und so wussten wir, dass wir 2014 um den Titel kämpfen würden.“

Bereits bei den Preseason-Tests in Jerez und Bahrain waren die Silbernen stark. Aber laut Wolff habe man nicht einschätzen können, wie es beim Saisonstart in Sachen Performance, Power und Spritverbrauch aussehen würde.

Aber der Österreicher weiß auch, dass „die Teams alle aufholen werden. Wir hatten einen sehr guten Saisonstart, aber das wird am Ende keine Rolle mehr spielen.“

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