Williams glaubt Überhitzung in den Griff zu bekommen

Williams Racing hat bei seinem FW47 ein wiederkeherendes Problem mit Überhitzung, das wertvolle Leistung kostet und sogar zu Ausfällen geführt hat.

Nach einem ganz starken Saisonstart mit drei Top 5 Ergebnissen, musste Alex Albon in den letzten vier Rennen drei Ausfälle hinnehmen. Teamkollege Carlos Sainz war auch von der Kühlthematik betroffen und musste immer wieder Performance reduzieren.

„Wir hatten in dieser Saison schon mehrere Rennen, in denen uns dieses Kühlproblem beeinträchtigt hat. Besonders deutlich war es beim Ausfall in Österreich, als wir in einer sehr starken Position unterwegs waren,“ gibt Teamchef James Vowles offen zu.

Um eine Lösung zu finden, opferte Williams sogar FP1 beim British GP: „Wir haben bei Alex und Carlos unterschiedliche Lösungen im Einsatz, mit denen wir sicherstellen können, dass die Autos über die Renndistanz kommen. Aber das geht zulasten der Performance.“

Für das Rennen in Belgien kommendes Wochenende hat das Team laut Vowles nun kleine Verbesserungen gefunden: „Wir bringen ein kleines Update nach Belgien. Aber entscheidend wird sein, dass wir das Maximum aus dem Auto herausholen, das wir zur Verfügung haben. Wir müssen unsere Wochenenden sauber durchziehen und jede sich bietende Chance nutzen.“

 

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