Das ungewöhnlich kalte Wetter in Barcelona erschwert den Test für die Teams. Die daraus folgenden niedrigen Asphalt-Temperaturen erschwert es den Fahrern daher Daten zu generieren.
Der Formel 1 Test in Barcelona ist angelaufen, doch es gibt etwas mit dem man so eigentlich nicht gerechnet hätte. Das Wetter dort ist für diese Zeit ungewöhnlich kühl und daher fällt es den Fahrern und den Ingenieuren schwer Daten zu sammeln. Leclerc und Vettel rutschten sogar von der Strecke ins Kiesbett, aber ansonsten gab es keine großen Aufregungen.
Seit zwei Tagen wird nun schon in Barcelona gefahren, um die letzten Fragen vor der Formel 1 Saison zu beantworten, doch ein Mercedes Ingenieur erklärt, dass es bei diesen Temperaturne wenig Sinn macht zu fahren: „Wenn der Asphalt nicht mehr als 20 Grad hat und die Luft unter 15 Grad bleibt, machen die Tests eigentlich keinen Sinn. Man kann eigentlich nur die Zuverlässigkeit testen und schauen, ob gewisse Dinge aus dem Windkanal mit der Realität an der Strecke übereinstimmten.“
Aufgrund des kalten Wetters verlangten die Ferrari-Ingenieure sogar einen Ofen für die Kommandozentrale an der Boxenmauer. Auch der Mercedes-Aufsichtsrat Niki Lauda ist an der Strecke und ist ebenfalls der Ansicht, dass es wenig Sinn hat zu testen „Ein totaler Witz. Ich habe jetzt schon zwei Jahre vergeblich dafür gekämpft, dass man für diese wichtigen und einzigen Wintertests wieder nach Bahrain zurückkehrt. Das wäre ja auch im Sinne von Pirelli. Doch einige Teams wollten die Mehrkosten nicht aufbringen.“, wetterte er.
Neben Bahrain war auch ein anderer Kurs im Gespräch die Wintertests zu veranstalten. Das andalusische Jerez wurde vorgeschlagen, aber abgelehnt, da man den Kurs nicht für aussagekräftig genug hielt. Trotz der Kälte wird aber der Wintertest morgen wie geplant fortgesetzt, beim zweiten Test, der vom 6. bis 9. März stattfindet, erhofft man sich höhere Temperaturen. Da soll es dann immerhin um die 14 Grad haben.
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