2018 könnte ein entscheidendes Jahr für Daniel Ricciardo werden. Landsmann Mark Webber analysiert seine Lage.
Bereits in wenigen Monaten muss sich der Sonnyboy aus Australien entscheiden – bleibt er weiterhin an der Seite von Überflieger Max Verstappen bei Red Bull oder orientiert er sich in eine andere Richtung und sucht sich einen neuen Arbeitgeber. Sowohl bei Mercedes, als auch bei Ferrari wird jeweils ein Cockpit im kommenden Jahr frei.
Ex-F1-Pilot Mark Webber rät ihm, sich erst mal auf das teaminterne Duell zu konzentrieren. Kann er Max Verstappen erneut schlagen, sind das wohl beste Voraussetzungen auf ein Spitzencockpit. „Das Beste wäre, Max zu schlagen. Das weiß er auch und er wird in den nächsten fünf, sechs Monaten alles versuchen“, so Webber am Rande des 12h Rennens von Bathurst. Danach kann er sich seine Optionen ansehen, meint der Australier. Webber erwartet nicht, dass die Topteams sich bereits im ersten Saisondrittel auf ihre Fahrerpaarungen für das kommende Jahr festlegen werden.
Sowohl Ricciardo, als auch Bottas stehen an einem kritischen Punkt ihrer Fahrerkarrieren. Beide verfügen über keinen Vertrag nach dem Jahr 2018, beide waren bereits imstande, Rennen zu gewinnen und sie zählen mit 28 Jahren nicht mehr zu den ‚jungen Wilden‘.
Mark Webber glaubt nicht, dass es Ricciardo in erster Linie darum geht, dass er in einem roten oder silbernen Boliden sitzen kann. „Letzten Endes wird es Dan relativ egal sein, welche Farbe das Auto hat. Er möchte einfach nur gewinnen.“ Webber, der mit Red Bull insgesamt neun Siege einfahren konnte, meint, Ricciardo sei ‚fähig‘, er müsse sich nur in einer guten Position befinden, um seine Chancen wahrzunehmen.
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