Am Dienstag hatte Sebastian Vettel seinen ersten Einsatz im neuen Ferrari-Boliden SF71H. Der Deutsche konnte 98 Runden abspulen und setzte mit 1:19.673 die Bestmarke des zweiten Testtages. Sein Statement danach: „Das Auto funktioniert.“
Trotz dem zufriedenstellenden Ergebnis sei es jedoch für Euphorie noch zu früh, meint Vettel. „Uns geht es bei diesem Test vorrangig darum, das Auto bestmöglich zu verstehen. Wir wollen viele Runden abspulen. Das hat im Augenblick Priorität. Im zweiten Schritt kümmern wir uns dann um die Leistung“, erklärt der 30-jährige.
Die gute Laufleistung – niemand war am Dienstag fleißiger als Vettel – stimmt den WM-Zweiten der Formel 1 2017 zuversichtlich. „Wir haben fast 100 Runden geschafft. Wenn man bedenkt, wie kalt es war und dass es am Ende sogar geschneit hat, ist das in Ordnung. Es ist aber sehr schwierig, die Reifen unter diesen Bedingungen zum Arbeiten zu bringen. Jeder hatte damit zu kämpfen“, sagt Vettel. „Das ist einfach nicht das Wetter, bei dem wir sonst fahren. Da sind Vergleiche schwierig, schier unmöglich.“
„Diese Woche haben wir einfach Pech“, sagt Vettel, allerdings nur mit dem Wetter, von seinem neuen Dienstwagen ist er nämlich durchaus angetan: „Das Auto funktioniert. Wir hatten keine Probleme mit der Zuverlässigkeit. Alles ist stichhaltig. Es scheint, als hätten wir da einen Fortschritt gemacht“, berichtet Vettel. „Über die Leistung kann ich noch nicht viel sagen. Insgesamt aber lief es bislang sehr rund. Es ist gut, wenn du hierher kommst und sofort loslegen kannst. Die einzige Einschränkung heute war das Wetter.“
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