Verstappen befürchtet Ende der Regenrennen

Max Verstappen befürchtet, dass es in der Formel 1 bald keine Regenrennen mehr geben wird, nachdem der Belgien GP erst mit 80-minütiger Verzögerung gestartet wurde.

Die Rennleitung wartete mit dem Start, bis die Strecke in Spa-Francorchamps fast trocken war, womit nur mehr rund ein Viertel der Renndistanz auf Intermediates gefahren wurde.

Aus Verstappens Sicht hätte das Rennen wie geplant beginnen sollen, wie er es auch bereits in der Einführungsrunde hinter dem Safety Car gefordert hatte. Diese Runde führte aber zu einer roten Flagge und leitete die Unterbrechung ein.

„Ich finde es einfach ein bisschen schade für alle“, sagte der vierfache F1 Champion gegenüber Medien, darunter Formelaustria.at

„Diese klassischen Regenrennen wird es so nie mehr geben. Was meiner Meinung nach aber immer noch passieren kann.“

Für den Oracle Red Bull Racing Star waren die Bedingungen in Spa absolut fahrbar. „Ich denke, auch der Regen danach war noch zu bewältigen, wenn wir trotzdem weiter Runden gefahren wären.“

„Man trifft alle Entscheidungen auf der Grundlage von Regenrennen, und das ruiniert einem dann auch ein bisschen das ganze Rennen“, erklärte der 65-fache Grand-Prix-Sieger.

Zahlreiche Piloten hatten den Wagen auf nasse Bedingungen abgestimmt und waren der Entscheidung von Renndirektor Rui Marques zum Opfer gefallen.

 

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