Mick Schumachers Chancen für die Formel 1 sind nach der Verpflichtung von Gabriel Bortoleto beim Sauber Team Geschichte. Der Deutsche hat jedoch andere Möglichkeiten.
„Es wird jetzt extrem schwierig in die Formel 1 zurückzukehren, obwohl er es von seinem Können und seinen Leistungen verdient hätte. Aber unmöglich ist es nicht, dafür habe ich schon zu viel erlebt. Wer hätte noch vor Wochen gedacht, dass ein Nachwuchsfahrer wie Franco Colapinto plötzlich Begierde bei Top-Teams erwecket?“, meint Onkel Ralf Schumacher. „Mick sollte sich jetzt trotzdem erst mal auf andere Serien wie die Sportwagen-WM konzentrieren.“
In der WEC könnte Schumacher seinen bereits bestehenden Vertrag mit Alpine verlängern. Das französische Team möchte den Deutschen unbedingt behalten, doch für den ehrgeizigen Schumacher auf Dauer nur eine Notlösung. Das Problem: Das Cockpit wird immer mit zwei Teamkollegen geteilt.
Dagegen wäre die Indycar eine wahrscheinlichere Möglichkeit, aus mehreren Gründen. In den USA sind Indycar-Piloten ebenso angesehen wie Formel-1-Piloten, die Rennwagen sind, abgesehen von ein paar kleinen Abweichungen, mit F1-Boliden zu vergleichen und der Fahrer kann den Unterschied machen. Die Möglichkeit für Schumacher besteht, obwohl beide Spitzenteams Ganassi und Penske bereits besetzt sind, dass er ein zusätzliches Cockpit bekommen könnte. Denn F1-Insider zufolge, wäre er bei den Indycar-Bossen mehr als willkommen.
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