Der Promoter des Grand Prix von Russland dementiert, dass die Sotschi-Premiere im Oktober wegen der Krim-Krise und der Sanktionen gegen Russland in Gefahr stünde.
Die Lage
Durch Russlands Einnahme der Krim-Region am ukrainischen Schwarzen Meer ist auch die geplante Formel-1-Premiere in Sotschi in Gefahr geraten. Das Problem: Die EU und die USA haben Sanktionen gegen Russland verhängt – werden diese verschärft, dann könnten auch die Geldtransaktionen eingeschränkt werden, was wiederum die Austragung des Rennens in große Gefahr bringen würde.
Im Zeitrahmen
In Russland ist man trotz der negativen Signale darum bemüht, die Situation zu beruhigen. Sergei Worobjew, Promoter des Russland-Grand-Prix, erteilt den Spekulationen der vergangenen Tage eine Absage und stellt klar, „dass der Aufschub beziehungsweise die Aufhebung des Rennens nicht behandelt wird. Wir bereiten uns aktiv auf den 12. Oktober 2014 vor. Eben an diesem Tag soll in Sotschi erstmals der Russland-Grand-Prix in der Formel-1 stattfinden“. Zudem befinde man sich derzeit beim Bau der Rennstrecke im Olympiapark von Sotschi absolut im Zeitrahmen: „Vollständig fertig sind die Gebäude der Mannschaften und das medizinische Zentrum. Zurzeit werden auf der Strecke Betonabsperrungen aufgestellt. Auf der Haupttribüne und im Verwaltungsgebäude werden die Ausbauarbeiten durchgeführt und Ausrüstungen montiert“.
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