George Russell hat die Formel 1 WM 2023 schon nach dem ersten Rennen abgehakt.
Der extreme Speed von Oracle Red Bull Racing war für die restlichen Teams sicherlich ein Schock. Die „Bullen“ spielten sich, vor allem im Rennen, mit der Konkurrenz und haben wahrscheinlich noch gar nicht alles gezeigt.
Ferrari-Star Charles Leclerc hatte das Gefühl als er versuchte Max Verstappen und Sergio Perez hinterherzujagen, dass „wir rund eine Sekunde pro Runde verloren haben. Die beiden waren heute unantastbar.“ Auch Rekordweltmeister Lewis Hamilton war „von der Pace von Red Bull beeindruckt. Sie waren heute unglaublich schnell.“
Ist die WM also bereits nach Rennen 1 praktisch entschieden? Erleben wir wieder eine One-Team-Show wie z.B. 1988 von McLaren, 1992 von Williams, 2004 von Ferrari und 2016 von Mercedes?
Möglicherweise. Aber vielleicht kommt es auch zur Trendwende wie in der Saison 2009 als Brawn GP mit dem inzwischen legendären Doppel-Diffusor die Konkurrenz düpierte und Jenson Button sechs der ersten sieben Rennen des Jahres gewann. Doch ab der Saisonmitte hatten die Rivalen das Defizit ausgeglichen und die WM wurde nicht nur interessanter, sondern auch noch einmal spannend.
Nun hat Red Bull aber keine bahnbrechende Technologie, sondern einfach das bestentwickelte Gesamtpaket. Dennoch hat ein Team wie Aston Martin Aramco Cognizant bewiesen, dass man in kurzer Zeit enorm viel aufholen kann. Trotz des Budget Caps sollte es also für Ferrari und Mercedes möglich sein, die passenden Updates zu bringen, um wieder um den Sieg mitfighten zu können.
Die Hoffnung stirbt zuletzt…..
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