Daniel Ricciardo glaubt an seine Titelchancen in der kommenden Saison, obwohl es für viele so scheint, als hätte Max Verstappen teamintern die Oberhand.
Einige Experten sind der Meinung, dass Max Verstappen bei Red Bull aktuell die bessere Ausgangslage hätte – nicht zuletzt weil er seinen Vertrag jüngst bis 2020 verlängerte. Das Vertragsverhältnis von Ricciardo läuft hingegen Ende 2018 aus.
Für Aufsehen sorgte in diesem Zusammenhang auch eine Aussage von Christian Horner. Der Red Bull-Teamchef erklärte, Max Verstappen habe bei den Bullen die Möglichkeit, ‚ein Team um sich herum aufzubauen‘. Zwischen den Zeilen klingt das fast so, als habe Verstappen den internen Kampf um die Nummer 1 im Team bereits gewonnen. Ricciardo äußert sich dazu gegenüber ‚Motorsport-Total.com‘: „So etwas hört man natürlich nicht gerne.“
Ricciardo hat sich diese Aussage von Horner bereits näher erklären lassen. Dieser habe zwar gestanden, dass die Aussage ’nicht aus dem Zusammenhang gerissen‘ sei, allerdings habe er den Satz keinesfalls so gemeint, wie er von einigen interpretiert wurde. Verstappen genieße intern keinesfalls den Vorzug.
Der Australier schickte bereits eine Kampfansage für die kommende Saison in Richtung seines Teamkollegen: „Wenn ich gut genug bin, dann schlage ich ihn sowieso.“ Er glaubt zu 100 Prozent daran, dass er 2018 den Titel holen kann, wenn ihm sein Team ein gutes Auto zur Verfügung stellt. Das würde seine Position in den anstehenden Vertragsverhandlungen natürlich auch deutlich stärken.
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