Qualitätskontrolle bei Renault soll Pannen verhindern

Renault arbeitet hart daran die Zuverlässigkeit ihres Motors zu verbessern und Cyril Abiteboul verrät, wie er das erreichen will.

Für Renault verlief die vergangene Saison nicht ganz nach Plan. Zwar konnte man mit Red Bull drei Siege feiern, doch auf lange Sicht war der Motor zu langsam und auch unzuverlässig. Dies soll sich kommende Saison ändern und die Lücke zu Ferrari und Mercedes soll geschlossen werden.

„Wir verändern nur die Teile, die bei der Performance einen Unterschied machen werden.“, erklärt Abiteboul. Er erhofft sich gleich bei den Testfahrten zu Beginn der Saison eine deutliche Verbesserung in Bezug auf die Zuverlässigkeit des Motors. Der Antrieb wird aber im Grunde nicht viel überarbeitet werden. Laut Abiteboul will man die Änderungen so klein wie möglich halten und dem Vorgänger viel ähnlicher sein. In der Vergangenheit konnte man während der Tests schon einige Probleme feststellen, die sich über die ganze Saison hinzogen.

Außerdem wird der interne Abnahmeprozess geändert und auch eine bessere Qualitätskontrolle soll dafür sorgen, die Zahl der Defekte zu reduzieren. Das sind allerdings die einzigen Maßnahmen die man unternehmen will. Eine ausführliche Überprüfung der Motorenabteilung hat nämlich ergeben, dass keine weiteren Schritte notwendig sind, also wird es folglich keine personellen Veränderungen bei Renault geben.

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