Für Ex-Mercedes Motorsportchef Norbert Haug ist ein Comeback der Formel 1 in Deutschland in den kommenden Jahren ausgeschlossen.
„Wenn die Politik so konstruktiv und zielgerichtet zusammenarbeiten würde wie ein erfolgreiches Rennteam, wäre mir nicht bange, dass es in Deutschland ganz anders als aktuell voranginge,.“, kritisierte Haug in der Pforzheimer Zeitung Sport.
„Es sind ganz wenige, die das Auto verteufeln, aber die sorgen dafür, dass es potenzielle Sponsoren nicht für opportun halten, die Formel 1 zu unterstützen und daraus dann Profit zu ziehen.“, identifiert Haug die Schuldigen.
Der bislang letzte Grand Prix auf deutschem Boden fand im Corona-Jahr 2020 am Nürburgring statt.
Haug wirft der Politik eine falsche Wertschöpfungsberechnung vor. „Würde das Land Baden-Württemberg 20 Millionen Euro für einen Grand Prix in Hockenheim investieren, würde das in einen Umsatz von 50 Millionen bringen, von denen rund zwölf Millionen an Steuern zurückfließen würden.“
„Ins Stuttgarter Fußball-Stadion beispielsweise werden durchaus richtigerweise ganz viele Millionen investiert.“, so der Deutsche.
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