Platz zwei für Lucas Auer

Lucas Auer_kfzteile 24 Mücke Motorsport_FIAF3_Foto FIAF3Der Österreicher kommt nun in Fahrt. Im ersten Rennen von Pau war nur der Franzose Ocon schneller.

Pau ist die dritte Station der FIA F3. Für den Österreicher Lucas Auer scheint es ein guter Boden zu sein. Im ersten von drei Rennen an diesem Wochenende landete der Fahrer des Teams kfzteile24 Mücke Motorsport auf dem zweiten Platz. Den Sieg holte sich Esteban Ocon (Prema Powerteam).

Nachdem Ocon gestern die Pole Position eroberte, nutzte er diese bei seinem ersten Auftritt in Pau, um sich am Start direkt an die Spitze zu setzen. In den folgenden Runden konnte sich der Formel3-Neuling vom Feld absetzen, während sich seine beiden Verfolger, Auer und Max Verstappen, starke Duelle um P2 lieferten. Am Ende setzte sich der routinierte Auer gegen den 16-jährigen Verstappen durch. „Mein Start war zwar gut, aber nicht gut genug, um die Führung zu übernehmen. Zu Beginn des Rennens war ich noch nicht so schnell, so dass Max mir folgen konnte. Das Duell mit ihm war toll und wir haben uns glücklicherweise dafür entschieden, uns gegenseitig genügend Platz zu lassen“, analysiert Auer.

Anschluss verloren

Hinter den ersten drei Fahrern verlor Jake Dennis schnell den Anschluss. Der drittbeste Rookie im Feld musste sich vielmehr gegen seinen Teamkollegen Jordan King (Carlin) verteidigen. Als Belohnung sicherte sich Dennis Platz vier in seinem ersten Formel3 Rennen in Pau. Félix Serrallés (Team West-Tec) holte mit dem sechsten Rang das bisher beste Ergebnis seines Newcomer Teams West-Tec. Er vierwies Antonio Giovinazzi (Jagonya Ayam with Carlin), Edward Jones (Carlin), Richard Goddard (ThreeBond with T-Sport) und Sean Gelael (Jagonya Ayam with Carlin) auf die weiteren Plätze.

Der 17-jährige Indonesier Gelael holte seinen ersten Punkt in der FIA F3-EM.

Zwei Safety Car Phasen

Das Rennen wurde insgesamt zwei Mal mit dem Safety Car neutralisiert. Bereits in der ersten Runde sorgte ein Überschlag von Alexander Toril (ThreeBond with T-Sport), in der auch Geburtstagskinde Mitch Gilbert (Fortec Motorsports) verwickelt war, für gelbe Flaggen. Der ausrollende Italiener Michele Beretta (Eurointernational) sorgte für die zweite Safety Car Phase.

 

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