Esteban Ocon freut sich schon auf das nächste Rennen in Singapur, vor allem die Atmosphäre hat es ihm angetan. Der Force India Fahrer ist schon in seiner Karriere in Singapur gefahren und freut sich nun wieder dort sein zu dürfen.
Nur drei Punkte trennen Ocon von seinem Teamkollegen Sergio Perez und er nimmt die Verfolgung auf und in Singapur will er auf jeden Fall punkten um seinem Teamkollegen einzuholen bzw. zu überholen. „Singapur ist etwas ganz Besonderes. Man fährt das Rennen im Scheinwerferlicht und die Atmosphäre ist einzigartig: es ist sehr glamourös und die Fans und Gäste feiern die ganze Nacht durch. “, schwärmt Ocon. Ganz so einfach ist es natürlich nicht, denn Singapur zählt zu einer der körperlich anstrengenderen Rennen. Das Klima ist dort sehr warm und feucht und während dem Rennen sind die Fahrer besonders gefordert: „Es ist eines der Rennen, wo alles im Auto genau abgestimmt sein muss, weil man sich sonst wirklich schwertut, wenn etwas im Auto nicht genau passt.“, erklärt Ocon. Natürlich bereiten sich die Fahrer für diese Bedingungen vor und trainieren meist an wärmeren Orten, um sich an die Klimaverhältnisse zu gewöhnen.
Zeitplan kommt Ocon entgegen
Der 20-jährige Franzose freut sich nicht nur auf die tolle Atmosphäre, sondern auch auf den Zeitplan des Wochenendes. Ocon macht von den sechs Stunden Zeitunterschied zwischen Europa und Singapur und dem ungewöhnlichen Zeitplan voll gebrauch und schläft so viel er kann. „Der schräge Zeitplan macht mir nichts aus. Ich mag es, dass wir uns an die europäische Zeit halten: wir stehen später auf, die Tage sind kürzer und wir können lange schlafen. Es ist mein Lieblingszeitplan – ich bin jemand der viel schläft und in Singapur bekomme ich meine 12 Stunde Schlaf pro Nacht!“, freut sich Esteban Ocon. Aber er freut sich nicht nur darüber, sondern die Streckenführung findet er sehr spannend: „Die Strecke hat ein paar wirklich interessante Stellen. Für einen Straßenkurs ist er sehr schnell, aber mein Lieblingsteil ist im mittleren Teil der Strecke, wo man so nahe an der Wand ist. Neben der Rennstrecke sind auch ein paar schöne Gebäude und wenn sie in der Nacht alle beleuchtet sind, sieht das sehr schön aus.“
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