Noten der Piloten: Das Jahreszeugnis 2025

Wie nach jeder Grand Prix Saison gibt es das „Jahreszeugnis“ für die Leistungen der Fahrer durch die Formelaustria Redaktion

FAHRERBENOTUNG GRAND PRIX SAISON 2025

Nummer Fahrer Team Note Beurteilung
Lando Norris McLaren 1 Der neue Weltmeister hatte seine Höhen und Tiefen während der Saison, aber Norris war da, als es wirklich zählte, und agierte beim Saisonfinale eiskalt, um den Titel ins Ziel zu bringen
Max Verstappen Red Bull 1 Verstappen startete stark in die Saison, wurde dann ein Opfer der Fehlentwicklung und Turbulenzen bei Red Bull, und kam wieder zurück nachdem Mekies wieder Ruhe reinbrachte,
Oscar Piastri McLaren 1-2 Bis zum GP von Aserbaidschan sah Piastri wie der sichere neue Champion aus, fuhr makellos, wirkte abgeklärt – doch in Baku kam die Wende, die Form fiel ab und die Chance war weg
George Russell Mercedes 1 Der Mercedes Star zeigte seine beste F1 Saison und bewies, dass er ein würdiger Teamleader ist – leider, aus seiner Sicht, war der Silberpfeil aber nur ein Sieger-, jedoch kein Titelauto
Charles Leclerc Ferrari 2 Und wieder ein verlorenes Jahr für den pfeilschnellen Monegeassen, denn Charles war auch 2025 fast immer top, jedoch kann man dies von seinem Ferrari-Team nicht wirklich behaupten
Lewis Hamilton Ferrari 4-5 Hamilton hoffte, dass er mit dem Ground Effect Wagen von Ferrari besser zurechtkommt als mit jenem von Mercedes, doch dies bewahrheitete sich nicht, ganz im Gegenteil – ein Albtraum
Kimi Antonelli Mercedes 1-2 Sehr viel Licht, aber manchmal auch einiges an Schatten bei Toto Wolffs „Wunderkind“ – dennoch ging Rookie Antonelli mit dem hohen Druck bei Mercedes gut um – bitte mehr davon
Alex Albon Williams 3 Der eigentliche Teamkapitän bei Williams startete gut in die Saison, geriet aber nach der Sommerpause völlig aus der Spur, holte in den letzten acht Grands Prix keinen einzigen Punkt
Carlos Sainz Williams 2-3 Nach einer gewissen Eingewöhnungszeit fühlte sich der Spanier immer wohler bei Williams und fuhr in Baku und Doha jeweils als Dritter aufs Podium – allerdings gab’s auch viele Ausfälle
Fernando Alonso Aston Martin 2-3 Der Doppelweltmeister brauchte bis zum Heimrennen in Spanien, ehe er seine Pech- und Unfallsträhne ablegen konnte – danach nahezu immer in den Punkten und mit Quali-Highlights
Nico Hülkenberg Stake Sauber 2 Endlich! „Hülk“ konnte in Silverstone heuer endlich sein längst überfälliges Stockerl einfahren. Auch sonst zeigte der Deutsche viele gute Auftritte im letzten Jahr von Sauber Motorsport
Isack Hadjar Racing Bulls 1-2 Lange Zeit war Hadjar klar überzeugendster Rookie und wurde wohl auch deshalb für 2026 zu Red Bull Racing befördert – nach dem Podium in Zandvoort ging ihm doch etwas die Luft aus
Oliver Bearman Haas 1-2 Je länger die Saison dauerte, desto stärker wurde der britische Neuling – raste in Mexiko nur ganz knapp an seinem ersten Podium vorbei – Haas darf sich auf ihn in der Saison 2026 freuen
Liam Lawson Racing Bulls 2-3 Liam bewies nach der Degradierung Nehmerqualitäten und kam nach einer längeren Anpassungsphase bei den Racing Bulls wieder zurück – bewies, dass er zurecht in der F1 fährt
Esteban Ocon Haas 3 Eigentlich war „Este“ als Topmann bei Haas angetreten, doch je länger die Meisterschaft dauerte, desto mehr lief ihm der Teamkollege den Rang ab – muss sich nächstes Jahr was einfallen lassen
Lance Stroll Aston Martin 3 Wieder ein typisches Lance-Stroll-Jahr: auf gute Vorstellungen folgten unverständliche Pleiten – der Kanadier schien einfach keinen Rhythmus zu finden, hofft auf ein Wunderauto von Newey
Yuki Tsunoda Red Bull 4-5 Trotz großer Ankündigungen nach seiner Beförderung zu Red Bull Racing konnte der Japaner bei den „großen Bullen“ nicht überzeugen, P6 in Baku war sein bestes Ergebnis – sein Aus logisch
Pierre Gasly Alpine 2 Gasly ist wohl einer der am meisten unterschätzten Piloten des F1 Grids – mit dem kaum fahrbaren Alpine setzte er immer wieder Highlights – wartet auf den Mercedes-Motor für 2026
Gabriel Bortoleto Stake Sauber 2-3 Der junge Brasilianer brauchte das erste Saisondrittel, um sich in der Königsklasse endlich zurechtzufinden, doch dann zeigte er auch gute Leistungen – da kommt 2026 bestimmt mehr

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Franco Colapinto Alpine 4-5 Auch wenn der Argentinier über die Saison hinweg näher an Teamleader Gasly herankam, konnte er keinen einzigen Punkt einfahren und behält den Sitz wohl vor allem wegen seiner Sponsoren

 

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