Next Stop: Daytona

Im Jänner nächsten Jahres wird Fernando Alonso beim 24h Rennen in Daytona dabei sein. Er wird sich dort ein Cockpit mit dem jungen Lando Norris teilen.

Norris und Alonso bereits fix im Plan

Der 17-järige Lando Norris aus Glastonbury ist bereits Teil des McLaren Junior Programms und wird nun im Jänner 2018 beim 24 Stunden Rennen in Daytona an den Start gehen. Er wird für United Autosports fahren, ein Team, das Zak Brown gehört. Norris, der derzeit in der europäischen Formel 3 fährt, gilt als aufstrebendes Talent und es wird erwartet, dass er bereits nächste Saison in die Formel 2 aufsteigen wird. Sein Kollege in Daytona wird der F1-Fahrer Fernando Alonso sein. Für den F1-Fahrer ist dies nicht die erste Veranstaltung dieser Größe, denn er nahm bereits  an der Indy 500 teil. Alonso sieht das Rennen in Daytona auch als eine Art Vorbereitung für Le Mans, denn der Spanier strebt an, die sogenannte Triple Crown (F1-WM, Le Mans und Indy 500) zu holen. „Es ist nicht Teil der Triple Crown, aber wie ich schon immer gesagt habe, ist es mein Ziel ein Allround-Fahrer zu werden und diese Erfahrung wird mir in den Vorbereitungen für andere Langstreckenrennen, an denen ich teilnehmen werde, helfen.“, sagt Alonso über Daytona.

Fisichellas Einschätzungen                               

Der ehemalige Teamkollege Fisichella hat bereits Erfahrungen in Daytona sammeln können. Er selbst ging dort sechs Mal an den Start. Er sagt auch, dass es eine gute Vorbereitung für Le Mans ist, man aber nicht vergessen darf, dass die Le Mans Serie sich deutlich von Daytona unterscheidet. „Es ist eine andere Strecke und ein anderes Rennen. Insbesondere mit den Regeln, dem Safety Car und gelben Flaggen und den Slow Zones. Alles ist anders. In Daytona ist es wichtig von Anfang an in der Führungsrunde bis zu den letzten Stunden zu sein, dann ist es erst ein richtiges Rennen. Le Mans ist da anders. Dort ist es wichtig von Anfang an einen Vorteil zu haben, von Beginn bis zum Ende.“, erzählt Fisichella. Eine weitere Herausforderung wird es sein, sich auf das Auto zu gewöhnen. „Alonso ist ein super Fahrer und er wird schnell lernen das Auto zu fahren. Das einzige Problem wird der Verkehr der langsameren GT Autos sein und er muss lernen damit umzugehen, aber er wird sicher in den nächsten Tests eine Chance dazu bekommen.“, meint Fisichella.

 

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