Niki Lauda kritisiert stark die Strategiegruppe der F1 und findet sie machen einen großen Fehler in Bezug auf die Motorenlimitierung.
Horner und Lauda sind sich einig
Ab 2018 will die Formel 1 die Motorenanzahl weiter limitieren. Die Anzahl der Motoren, die während einer Saison verbraucht werden dürfen, soll von vier auf drei zurückgehen und auch Christian Horner von Red Bull hält das für keine Lösung. Niki Lauda stimmt ihm da vollkommen zu und sagt selbst, dass das ein Fehler der F1 Strategiegruppe ist. „Jeder sagt, dass die Motoren billiger werden, wenn wir weniger produzieren. Aber wir wissen schon seit langem, dass man mit drei Motoren nichts sparen kann, weil die Entwicklung an den Prüfständen mehr kostet.“, erzählt Lauda Auto Motor und Sport. Eine weitere Limitierung würde auch bedeuten, dass die Teams mehr Strafen in Kauf nehmen müssen.
Umstrittenes Strafen-System
Formel 1 Boss Chase Carey zielt auch auf die umstrittenen Strafen, vor allem die Grid-Penalties ab: „The Strafen Regelung ist klar an einem Punkt, an dem jeder sagt, dass sie nicht so funktioniert wie wir das gerne hätten.“ Carey kritisiert auch das Penalty-Chaos in Monza: „Wir hatten den größten Teil des Grids in Monza mit irgendeiner Strafe, die keiner verstehen konnte. Die Technologie ist ein wichtiger Teil der F1, aber wir wollen keinen Sport wo es in erster Linie um die Technik geht. Man will einen Sport bei dem es um Fahrer und um modernen Wettkampf geht.“
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