Die Rennstrecke in Sotchi soll nun angepasst werde, um mehr Action für die Fans zu garantieren.
Die Statistiken des Reifen-Lieferanten Pirelli haben nur bestätigt, was viele ohnehin schon wussten: in der Saison 2017 gab es erheblich weniger Überholmanöver als im Jahr davor. Laut der Analyse des Reifenherstellers gab es einen Rückgang der Überholmanöver von 47%. Dies ist natürlich kein Trend, den man beibehalten möchte und daher plant der der Formel 1 Sportchef Ross Brawn kleinen Veränderungen an den Grand Prix Strecken.
In Russland an der Rennstrecke von Sotchi nimmt man den Appell von Brawn positiv auf und die Besitzer der Rennstrecke signalisieren, dass sie für entsprechende Veränderungen bereit wären.
„Die Fans wissen, dass unser Sochi Autodrom etwas weniger Überholmanöver generiert. Deswegen arbeiten wir eng mit Charlie Whiting, der FIA und der FOM zusammen. Wir wollen es ändern, und zwar durch kleine Anpassungen.“, berichtet der Streckenchef Aleksey Titov im Gespräch mit Motorsport-Total.com.
„Man würde die Veränderungen von den Tribünen aus oder am TV gar nicht großartig bemerken, aber die Rennen könnten dadurch besser werden. Und wir hätten mehr Überholmanöver.“, sagt der Sotchi-Boss. Allerdings will man das Layout der Strecke nicht verändern, man redet hier von Veränderungen der Fahrbahnbreite und einen möglichen Asphaltwechsel. Die Modifikationen werden aber wahrscheinlich erst nach dieser Saison durchgeführt werden.
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