FIA Präsidentschaftskandidat Tim Mayer möchte die Macht des Weltverbandsvorsitzenden in Zukunft einschränken.
Mayer tritt bei den Wahlen im Herbst gegen Präsident Mohammed Ben Sulayem an und hat nun seine Pläne für die Rolle bekanntgegeben.
In Silverstone kündigte der ehemalige Rennsteward seine Kandidatur an und krtisierte die aktuelle Verbandsführung von Ben Sulayem heftig.
Der 59-Jährige veröffentlichte am Donnerstag die Eckpunkte seiner Kandidatur. Das Hauptthema seiner Kampagne ist die weltweite Stellung der FIA, die derzeit schlecht sei.
Mayer möchte dies erreichen, indem er von einer Kontrollkultur zu einer Dienstleistungsmentalität übergeht, wobei der Schwerpunkt mehr auf den Mitgliedern des FIA Members Club liegen soll.
Außerdem fordert Mayer die Reduzierung der Macht des FIA-Präsidenten. Der Amerikaner will einen Senat einführen, der dem Präsidenten die alleinige Entscheidungsgewalt nimmt, Mitarbeiter willkürlich zu entlassen.
Sein FIA-Präsident soll hauptsächlich beratend und nicht ausführend sein.
Wesentlich für Mayer sind auch Transparenz und Ehrlichkeit, die von der Sportkörperschaft ausgehen müssten. Er will mehr Einblick in die Entscheidungen und Ausgaben der FIA geben.
„Es geht um Werte – Ehrlichkeit, Transparenz und Service – nicht um Kontrolle. Wahre Verantwortung bedeutet klare Entscheidungen, ehrliche Berichterstattung und eine Führung, die durch Zuhören und echtes Wachstum Vertrauen gewinnt,“ so Mayer.
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