Der Haas-Pilot Kevin Magnussen erzählt über seine ersten Jahre in der Königsklasse und stichelt gegen seine ehemaligen Arbeitgeber McLaren und Renault.
Der Däne Kevin Magnussen konnte sich nach schwierigen Jahren in der F1 bei Haas nun endlich etablieren, doch an seinen früheren Arbeitgebern lässt er kein gutes Haar. Im Gespräch mit Motorsport-Total.com verrät er, dass die Zeit bei seinen ehemaligen Teams „ein Horror“ gewesen wäre und auch über Ron Dennis findet er keine guten Worte.
In der Saison 2014 hatte Magnussen seine McLaren-Debütsaison und an dieses Jahr erinnert er sich nur ungern: „Ich hatte einen Lauf, als ich in die Formel 1 gekommen bin, aber er wurde jäh gestoppt. Mein damaliges Team war sehr instabil.“ Er berichtet weiter von dem enormen Druck, unter dem er und auch sein Teamkollege Jenson Button gestanden hätten. Dies hätte die beiden daran gehindert ihr Bestes zu geben und somit schlichen sich Fehler ein.
Auch über Renault verliert der Däne kein gutes Wort, obwohl ihm das französische Team im Jahr 2016 ein Comeback ermöglichte. Doch Magnussen ist der Ansicht, dass er nicht „aus den richtigen Gründen“ ins Team geholt wurde: „Ich wurde nicht so unterstütz, wie es nötig gewesen wäre. Ich habe gute Arbeit geleistet, aber für sie war von Anfang an klar, dass ich nicht der Richtige sein würde.“
Doch nun ist der Däne bei Haas und freut sich endlich über ein Team mit Stabilität. „So viel Spaß hatte ich vorher noch nie in der Formel 1 – auch kein so konkurrenzfähiges Auto und das Gefühl, so geschätzt zu werden.“, freut sich der Däne.
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