Magnussen lebt Traum mit Schattenseiten

Kevin Magnussen_McLaren MercedesKevin Magnussen fährt bislang eine ausgezeichnete Saison bei McLaren. Doch der Rookie hat mittlerweile auch die Schattenseiten des Lebens eines Formel-1-Piloten kennengelernt

Die Fans sehen die Formel 1 als glamouröses Vollgasbusiness, wo die Piloten umjubelt in den heißesten Boliden auf exotischen Rennstrecken rasen, die Welt bereisen und Party machen. Doch dieses Bild ist so weit weg von der Realität wie Rookie Magnussen noch vom WM-Titel.

„Natürlich ist es ein Traum in der Foirmel 1 zu sein, aber manchmal fühle ich mich echt einsam. Du reist sehr viel, bist weit weg von Familie und Freunden, und kannst viele Momente nicht teilen, weil Du allein in Deinem Zimmer oder im Flugzeug sitzt“, so der 21-Jährige.

Sobald er ins Auto steigt, ist all das weg aus seinen Gedanken, gibt es nur noch den Fokus auf der Piste der Schnellste zu sein. „Ich denke, das ist der Preis, den hier alle bezahlen um dabei zu sein. Ich liebe meinen Job und ich lebe meinen Traum.“

Doch der ganz große Traum ist natürlich Weltmeister zu werden. Und er schien gleich zum Saisonauftakt ganz nahe als der Däne in Melbourne Zweiter wurde. Dann ging die Saison für ihn und McLaren eher holprig weiter. „Das Auto ist nicht auf Topniveau – noch nicht. Daher kämpfen wir um die kleinen Punkte, was schon frustrierend ist.“

„In Dänemark wissen die Leute nicht so viel über den Sport und verstehen nicht, dass ich nicht in der Lage bin, Australien zu wiederholen. Ihnen ist nicht klar, dass auch das Auto Anteil an den fehlenden Resultaten hat.“

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