Niki Lauda begrüßt Bernie Ecclestones Entscheidung Flavio Briatore nicht in die “Task Force” aufzunehmen und freut sich über die Reduktion der Strafen im Rennen
„Wozu sollten wir Flavio brauchen? Bernie ist der Boss und das sollte auch so bleiben. Wir müssen uns mit Bernie zusammensetzen und schauen, was man noch verbessern kann. Aber der Ungarn GP hat gezeigt wie toll die aktuelle Formel 1 ist“, hielt Lauda mit seiner Meinung, wie üblich, nicht hinterm Berg.
Der dreimalige Weltmeister ist überzeugt, dass der Sport sich gut entwickelt und die Schlüsselbereiche, in denen es happert, ohnehin „bereits angepackt werden. Ein wichtiger Faktor ist, dass die Fahrer wieder mehr Risiko nehmen und angreifen.“
Dieser Ansatz wird auch durch den Umstand begünstigt, dass die Race Stewards seit dem Grand Prix von Österreich wesentlich weniger Strafen aussprechen.
„Ich muss sagen, dass die Stewards nun weniger strafen, hat sich bezahlt gemacht. Sogar als der Sauber (in Hockenheim) mitten auf der Strecke stand, war aufregend. Ein Safety Car hätte wieder für Langeweile gesorgt.“
Lauda ist daher mit der Stoßrichtung vollauf zufrieden. „Hockenheim war schon eine Verbesserung, und in Ungarn gab es nicht eine Strafe, obwohl es einige Dinge gab, die man sich angeschaut hat. Wir sind also am richtigen Weg.”
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