Ersetzt Bianchi den amtsmüden „Iceman“? Kein unmögliches Szenario
Der Franzose ist Jahren ein Ferrari-Junior und wird immer wieder als Edeltester bei der Scuderia eingesetzt und soll irgendwann ins Formel-1-Team aus Maranello einsteigen. Doch dieser Moment könnte unverhofft rasch näher rücken.
Bianchi konnte heuer im mittelprächtigen Marussia F1 mehrfach aufzeigen und holte in Monaco für das Hinterbänkler-Team die ersten WM-Punkte. Bei den Briten, die mit Ferrari-Motor ausgerüstet sind, sammelt praktisch ohne Druck Erfahrung – und das noch mit der „hauseigenen“ Technik.
„Die Formel 1 ist nicht nur spannend und hoch professionell, sondern auch ein sehr harter Sport. Wenn man nicht immer 100 Prozent gibt, wie auch immer die Umstände sind, riskiert man zurückzufallen“ beschreibt Jules seinen Arbeitsplatz.
Im Hintergrund zieht kein Geringerer als Nicolas Todt, Sohn des FIA Präsidenten und ehemaligen Ferrari-Rennleiters Jean, die Fäden im Management des 24-Jährigen. Und die Anzeichen verdichten sich, dass Räikkönen vielleicht schon 2015 zurücktreten könnte. Dann wäre der Weg frei für Bianchi.
Bei den Tests in Silverstone war Bianchi bereits für den verletzten Kimi Räikkönen im Einsatz und strahlte dementsprechend. „Für mich ist Ferrari wie eine zweite Familie. Natürlich ist es mein Traum dort eine ganze Saison fahren zu können und es bleibt auch mein großes Ziel.“
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