Jensen ließ Neuhauser Racing jubeln

Mikkel Jensen_Neuhauser Racing_ADAC Formel Masters_Foto ADACMikkel Jensen (Neuhauser Racing) sicherte sich zwei Poles am Red Bull Ring.

Auf der Suche nach dem Halbzeit-Meister in der ADAC Formel Masters galt es am Red Bull Ring für die 16 Nachwuchsfahrer im Qualifying eine gute Ausgangslage zu erarbeiten. Am besten gelang dies Mikkel Jensen, dem Dänen im Team des österreichischen Rennstalls Neuhauser Racing. Der Meisterschaftsführende erzielte die schnellste Rundenzeit (1:36.229) und ging im ersten Rennen von der Pole Position aus ins Rennen. Er sollte auch im zweiten Rennen die Pole Position inne haben, da für dieses die zweitschnellsten Rundenzeiten des Qualifyings ausschlaggebend waren bzw. sind.

Jensen musste kämpfen

Der Däne musste für seine Doppel-Pole hart kämpfen. Im wahrscheinlich spannendsten Qualifying dieser Saison lieferte sich Jensen Duelle im Abstand von Tausendstelsekunden mit seinem Teamkollegen Tim Zimmermann. Der Deutsche sicherte sich den zweiten Startplatz und fuhr erstmals in die erste Startreihe. „Ich freue mich riesig über die Doppel-Pole – besonders weil es das Heimrennen meines Teams Neuhauser Racing ist. Mit dem Qualifying bin ich trotzdem nicht ganz zufrieden. Im Vergleich zum Freien Training am Freitag passierten mir zu viele Fehler. Erst bei meiner letzten schnellen Runde funktionierte glücklicherweise alles perfekt. Ich bat das Team, mir während des Qualifyings keine Informationen über meine Rundenzeiten zu geben, deshalb war mir nicht bewusst, wie knapp es zwischenzeitlich zuging. Für die Meisterschaft ist es natürlich gut, dass mein Hauptkonkurrent Maximilian Günther nicht direkt hinter mir startet, aber ich muss mich auf meine eigene Leistung konzentrieren. Das Ziel ist klar: Ich möchte die beiden Pole Positions in zwei Siege umwandeln“, freute sich Jensen.

Hinter den beiden Neuhauser Racing-Piloten fuhr Ralph Boschung (Lotus) auf Platz drei. Er hatte die Zeitenliste zu Beginn des 30-minütigen Qualifyings angeführt, musste sich aber knapp geschlagen geben.

Kamper feierte Comeback

Lokalmatadorin Corinna Kamper (HS Engineering) erzielte einen 14. Startplatz bei ihrer Rückkehr in die Nachwuchsserie.

 

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