Christian Horner wurde am Freitag, wie von uns berichtet, fast acht Stunden lang zu den vorliegenden Gerüchten von unangemessenem Verhalten befragt. Doch wie geht es nun mit dem Oracle Red Bull Racing Teamchef weiter?
Eine Entscheidung hat Red Bull noch nicht getroffen, zumal der beauftragte Anwalt auch derzeit auf Urlaub weilt. Aber von außen kommen immer mehr Stimmen, darunter zuletzt F1 CEO Stefano Domenicali und Ex-F1 Boss Bernie Ecclestone.
Domenciali hat – auch auf Wunsch von F1 Rechtehalter Liberty Media – bei den „Bullen“ angerufen und unterstrichen, dass sollte auch nur ein Bruchteil der Anschuldigungen stimmen, Horner zurücktreten müsse.
Ecclestone, der mit Horner gut gefreundet ist und ihn auch als Trauzeuge hatte, empfahl seinem Landsmann, um weiteren Schaden zu vermeiden und seine Familie zu schützen, den Hut zu nehmen.
In der Zwischenzeit hat sich zumindest herauskristallisiert, dass die Vorwürfe sich auf „eine angebliche Nötigung einer Mitarbeitern“ und „Methoden, die mit modernen Moralvorstellungen nicht vereinbar seien“, beziehen.
Horner ist vorläufig weiterhin im Amt und wird wohl auch bei der Fahrzeugvorstellung und sogar den F1 Testfahrten in Bahrain zugegen sein.
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