Horner befürchtet Strafenregen in Frankreich

Christian Horner, befürchtet, dass es beim Grand Prix von Frankreich wieder zahlreiche Strafen wegen Verletzung der Track Limits geben wird.

Die neuen FIA Renndirektoren Niels Wittich und Eduardo Freitas sind sehr strikt in ihrer Auslegung und haben beim Rennen am Red Bull Ring nicht weniger als 43 Strafen verteilt.

Der Circuit Paul Ricard in Le Castellet ist mit großzügigen Auslaufzonen aus Asphalt ausgestattet, was ihn zwar zur sichersten Teststrecken Europas macht, aber auch unter den Piloten als „schnellster Parkplatz der Welt“ verhöhnt wird.

Laut Horner ist der Kurs noch einladender als Spielberg, um abseits der Strecke zu fahren. „Ich denke, das Problem ist, dass die Charakteristik der Strecke die Fahrer geradezu einlädt, die Begrenzungen auszunutzen“, so der Oracle Red Bull Racing Teamchef.

„Und natürlich gab es viele, viele Fahrer, die die Tracklimits am Wochenende in Spielberg verletzt haben. In Paul Ricard hat man aber noch einen echten Zeitgewinn, wenn man das tut. Das hat offensichtlich mit den großen Asphaltflächen zu tun, die einen einladen, neben der Linie zu fahren.“

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