Honda Boss schließt Motorenhilfe für Red Bull Racing 2026 aus

Honda Racing Präsident Koji Watanabe hat eine weitere kurzfristige Partnerschaft mit Red Bull Racing ausgeschlossen

2026 wird Oracle Red Bull Racing zum ersten Mal mit einem eigenen – in Zusammenarbeit mit Ford entwickelten – Motor an den Start.

Zuletzt hielten sich aber hartnäckig Gerüchte, dass man noch nicht wirklich bereit sei und der jahrelange Partner Honda aushelfen könnte.

Nun hat HRC – Honda Racing Corporation Präsident Koji Watanabe sich dazu in einem Interview mit autosport web Japan geäußert.

„Das ist vollkommen unmöglich. Selbst wenn wir es jetzt tun müssten, wäre es zu spät, um es für 2026 fertigzustellen. Die Chance besteht zu null.“

„Wir arbeiten kommendes Jahr mit dem Aston Martin Aramco Formula One Team und freuen uns sehr auf die Kooperation, besonders wieder mit Adrian Newey.“

Und Aston Martin habe bereits „mehrere Anfragen gestellt, um seine Wettbewerbsfähigkeit zu verbessern. Wir wissen nicht, ob diese Anfragen von Newey kamen, aber neben Newey leitete Andy [Cowell] zuvor die Motorenabteilung von Mercedes, also versteht er sich gut auf die Motoren.“

„Es ist ein Vorteil für uns, jemanden in der Autoentwicklung zu haben und Diskussionen führen zu können. Es kamen schon Anfragen zum Motor-Layout und eine Gruppe unter der Leitung von Tsunoda (Tetsushi, Generaldirektor der Formel 1-Motoreinheiten) von HRC arbeitet derzeit gemeinsam mit Aston Martin.“

 

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