Hat Oliver Oakes das Alpine F1 Team verlassen, um bei Oracle Red Bull Racing neuer Teamchef zu werden?
Flavio Briatore widersprach sofort den Vorwürfen, dass Meinungsverschiedenheiten zwischen ihm und Oakes zum Ausstieg des Briten geführt hätten: „Oli und ich verstehen uns sehr gut und wollten dieses Team gemeinsam nach vorne bringen. Sein Rücktritt hängt nicht mit dem Team zusammen, sondern er war persönlicher Natur.“
Nun stärken Insider-Informationen Briatores Behauptung weiter: Bei den „Bullen“ muss dringend ein Turnaround her und Christian Horner steht unter Druck. Sollte sich die Lage nicht rasch bessern, so die Insider, würde sogar der thailändische Anteilseigner Chalerm Yoovidhya seine Geduld verlieren und die Unterstützung für Horner einstellen.
Dies könnte die große Chance für Oakes sein, der schon letztes Jahr im Zug der so genannten „Horner-Affäre“, bei der es um mögliche Fehltritte des Teamchefs ging, als Nachfolger gehandelt wurde.
Auch F1 Experte Christian Danner sieht diese Chance: „Es kann sein, dass Oakes ein anderes Angebot hat, für einen besseren Job – und zwar bei Red Bull. Das ist eine durchaus realistische Möglichkeit.“
Der Deutsche sieht den Wechsel allerdings in anderer Konstellation. „Horner strebt seit geraumer Zeit danach, im Red-Bull-Kosmos noch weiter nach oben zu kommen. Oakes ist sein Vertrauter, ein alter Weggefährte, und sie haben schon früher zusammengearbeitet.“
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