Für Norbert Haug war die „Entschuldigung“ von Max Verstappen nach seinem Ausraster beim Spanien GP eine reine Alibi Aktion.
„Das ist keine Entschuldigung, das ist PR-Gebabbel. Für mich gibt es einen klaren Unterschied zwischen einem Schuldeingeständnis und einer Entschuldigung,“ so der ehemalige Mercedes-AMG Petronas F1 Team Motorsport Chef.
„Einfach zu sagen, man hat etwas getan, was man nicht hätte tun sollen, zeigt keine Reue und hat nichts mit einer Entschuldigung zu tun,“ ist für Haug eindeutig, wie er in deutschen Medien festhält.
Der 72-Jährige er sei selbst nach Verstappens Rempler gegen George Russell „völlig von den Socken gewesen. Ich konnte mir das nicht vorstellen, dass man so nachtritt. Immerhin hat er sich heute – in gewisser Weise – entschuldigt.“
„Für mich fehlen zwei ganz simple Worte am Ende: ‚Sorry, George.‘ Und vielleicht kann er sich ja noch bei den Sportkommissaren entschuldigen. Das hätte nicht passieren sollen. Es ist ein guter Anfang, aber ein schöner Schluss ziert alles, wie man weiß.“
Aus Sicht von Haug fehlt es Verstappen hier an Einsicht und Verantwortungsbewußtsein. „Er ist ein Mensch, den man bewundert, zurecht bewundert. Mit ganz großer Sicherheit der allerbeste Rennfahrer dieser Tage, schon seit langer Zeit. Und entsprechend muss man sich auch verhalten.“
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