Lewis Hamilton hat in der zweiten Session am Freitag gezeigt, wo der Hammer hängt
Der Brite, der am Vormittag noch hinter seinem Teamkollegen Nico Rosberg zurücklag, war dies auch zu Beginn der Nachmittagssession, schlug aber dann zurück. Hamilton brannte eine 1:49.189 Minuten in den Asphalt und distanzierte WM-Leader Rosberg damit um sechs Zehntel.
Fernando Alonso hielt als Dritter mit seinem Ferrari die Fahne der nicht-Mercedes-angetriebenen Boliden hoch, denn hinter ihm landeten mit Felipe Massa (4./Williams), Jenson Button (5./McLaren) und Valtteri Bottas (6./Williams) drei Piloten mit dem deutschen Motor im Heck.
Dank sehr flacher Flügelstellung konnten sowohl Daniil Kvyat (7./Toro Rosso) als auch Daniel Ricciardo (8./Red Bull) den Rückstand in Grenzen halten, besonders den Topspeed-Nachteil auf den langen Geraden. Viel mehr lag aber nicht drin. Sebastian Vettel musste aussetzen.
Mit Kevin Magnussen (9./McLaren) und Nico Hülkenberg (10./Force India) rundeten zwei weitere Fahrer mit Mercedes-Motor die Top10 ab.
Am Ende des Feldes konnte Marcus Ericsson zurückschlagen und Caterham-Neuzugang Andre Lotterer diesmal knapp hinter sich lassen. Max Chilton, der wieder zurück im Marussia-Cockpit war, fehlte sichtlich die Zeit auf der Strecke, und er sah gegenüber Teamkollege Jules Bianchi schlecht aus.
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