Franz Tost erklärte im Beyond the Grid Podcast, dass er bereits wusste, dass Pierre Gasly für eine Beförderung zu Oracle Red Bull Racing noch nicht bereit war.
„Zu früh, ich habe sofort gesagt, dass es nicht klappen wird. Er war nicht reif genug, dorthin zu gehen.“, so der Scuderia AlphaTauri Boss.
„Wir sind ein Team, das junge Fahrer ausbildet. Man kann nicht einfach sagen: Ja, er ist jetzt ein Jahr mit Toro Rosso gefahren, er muss zu uns kommen, um gegen Max erfolgreich zu sein und Punkte zu sammeln, um Zweiter zu werden oder was auch immer.“, so der Tiroler weiter, der damit auch die Fahrerpolitik von Helmut Marko kritisiert.
„Das ist auf einem Blatt Papier oder einem Computer, es klingt gut, es sieht gut aus, es funktioniert in der Praxis nicht.“
Nach einer guten Saison 2018 bei Toro Rosso – seinem ersten kompletten F1 Jahr – wurde Gasly von Marko gleich zu den „großen Bullen“ hochgezogen.
Doch der Franzose zerbrach am Druck und an Teamkollege Max Verstappen, wurde nach nur neun Rennen wieder zu Toro Rosso zurückgestuft. Dort fuhr er wieder befreit auf und wurde in Brasilien sogar sensationell Zweiter.
Ben Sulayem ohne Gegenkandidat in FIA Wahl
Was sich abgezeichnet hatte, ist nun Realität geworden – FIA Präsident Mohammed Ben Sulayem wird im Amt – ohne Gegenkandidaten – bei der Wahl bestätigt.
Schumacher Erpressung: erstes Urteil rechtskräftig
Das Urteil gegen einen der drei Angeklagten im Fall der versuchten Erpressung gegen die Familie von Michael Schumacher ist nun rechtskräftig.
