Formelaustria Quali-Kurzanalyse – Belgien GP

Neu auf Formelaustria.at die wichtigsten Einschätzungen zum Qualifying kurz zusammengefasst

Kurzanalyse des Qualifyings von Belgien

Besser als erwartet:

  • Max Verstappen hat eine unglaubliche Zeit in den Asphalt gebrannt und damit die Konkurrenz schockiert
  • Carlos Sainz wird auf der Strecke Zweiter, bekommt aber seine zweite Pole Position der Karriere zugesprochen
  • Esteban Ocon qualifizierte sich mit dem Alpine souverän für Q3 und wurde am Ende von der Zeit her toller Fünfter
  • Alex Albon hat wieder einmal gezeigt, welch großes Talent er besitzt und fuhr mit dem Williams in Q3
  • Lance Stroll konnte mit dem Aston Martin zum zweiten Mal in Folge immerhin in Q2 vordringen
  • Guanyu Zhou platzierte seinen Alfa Romeo auf P13, womit man nicht unbedingt rechnen durfte

Erwartungsgemäß:

  • Fernando Alonso war gut unterwegs, aber hatte nicht den Speed seines Teamkollegen, dennoch Reihe 2
  • Sergio Perez steht in Reihe 1, dafür war er durch die Gridstrafen eingebucht, hätte aber die Pole dringehabt
  • Daniel Ricciardo hat wieder an den Top 10 gekratzt, aber dann in letzter Sekunde den Platz an der Sonne wieder verpasst
  • Pierre Gasly konnte den Teamkollegen klar distanzieren, aber in Q2 war dann auch für den Franzosen Schluss
  • Mick Schumacher machte im letzten Versuch gleich in Turn 1 einen Fehler, stellte den Haas aber vorm Stallgefährten auf den Grid
  • Valtteri Bottas wusste, dass er von hinten starten muss, weswegen er sich nicht übermäßig reinhängte, gab aber dem Teamkollegen Windschatten
  • Nicholas Latifi zeigte sich verbessert, aber scheiterte dennoch wieder im ersten Qualifying-Segment

Schlechter als erwartet:

  • Beide Silberpfeil-Piloten, George Russell und Lewis Hamilton, hatten mit dem fehlenden Topspeed, vor allem in Sektor 1, zu kämpfen und landeten daher in Q3 im geschlagenen Feld
  • Charles Leclerc landete in einem Qualifying, das für ihn wegen der Strafe egal war, nur auf P4, hatte zwischenzeitlich sogar die falschen Reifen drauf
  • Lando Norris kam zwar in Q3, aber dort hatte der Brite absolut nichts zu bestellen, sogar hinter Albon
  • Sebastian Vettel hat das volle, wenn auch geringe Potenzial des Aston Martin nicht abrufen können, machte auch einige Fehler
  • Kevin Magnussen hatte man durchaus in den Top 15 erwarten dürfen, aber der Däne hatte in seinem letzten Run zwei Hacker drinnen
  • Yuki Tsunoda hatte den Wagen für Q2, aber wieder einmal nicht die dazu nötige Ruhe hinterm Steuer
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