Das Engagement der Ford Motor Company als Entwicklungspartner des neuen Antriebs für Oracle Red Bull Racing ist deutlich umfangreicher als gedacht.
Eigentlich galt der Deal Red Bull und den Amerikanern vor allem als kommerzielle Zusammenarbeit. Doch Ford Motorsportchef Mark Rushbrook hat nun bestätigt, dass man sowohl beim Elektromotor als auch beim Verbrenner voll involviert sei.
„Wir wollten etwas über Elektrifizierung und wie alles mit dem Verbrennungsmotor zusammenspielt lernen. Anfangs wollten wir gar nicht so sehr am Verbrenner mitarbeiten, aber jetzt machen wir es doch und helfen vor allem bei der Produktion der Teile“, ließ Rushbrook „Motorsport Aktuell“ wissen.
„Wir arbeiten also jetzt doch fast am ganzen Auto mit – und auch auf der operativen Seite,“ so der Ford Global Performance Boss weiter, der sich an das letzte Engagement mit Jaguar F1 erinnert.
„Als wir mit Jaguar das letzte Mal ein Werksteam hatten (2000 bis 2004), mussten wir erkennen, dass wir das nicht so gut konnten. Dazu haben wir nirgends ein volles Herstellerprogramm“, erklärte Rushbrook den Grund für die Zusammenarbeit mit Red Bull.
„Wir hatten Glück bei unserem Timing mit Red Bull, weil sie damals (2023) gerade entschieden hatten, für 2026 einen eigenen Antriebsstrang zu entwickeln. Trotz des noch sehr frühen Stadiums, war ihnen rasch klar, dass die Ressourcen selbst für ein großes F1-Team begrenzt sind. Zumal sie das auch noch nie zuvor gemacht hatten.“
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