Ford hatte überlegt ein eigenes Formel 1 Team zu kaufen

Autogigant Ford hatte überlegt ein Formel 1 Team zu übernehmen, ehe man eine Partnerschaft mit Oracle Red Bull Racing vereinbarte.

Ford-Motorsportdirektor Mark Rushbrook gab gegenüber amerikanischen Medien preis, dass der US-Autokonzern einen Formel-1-Rennstall kaufen wollte.

„Bevor wir diesen Deal mit Red Bull hatten, gab es bei uns einige Diskussionen. Einige Formel-1-Teams sind an uns herangetreten und wir wiederum auch an welche, denn wir wollten die Chancen und Möglichkeiten verstehen, wieder in diesen Sport einzusteigen“, erklärte Rushbrook.

Ford war zuletzt zuerst als Anteilseigner von Stewart Ford ab 1997 und dann ab Ende 1999 mit Jaguar F1 als Werksteam in der Formel 1 vertreten. 2004 wurde der Rennstall an Dietrich Mateschitz verkauft und in Oracle Red Bull Racing umgetauft.

Mit dem komplett neuen Regulativ ab 2026 wollte Ford einen Neustart wagen. Letztlich einigte man sich aber auf eine Kooperation mit Red Bull Powertrains, um einen neuen Antrieb zu entwickeln.

„Die Gedanken ein eigenes Team zu betreiben, haben wir aber verworfen, denn die Erfahrungen aus der Vergangenheit haben gezeigt, dass das nicht unsere Kernkompetenz ist,“ so Rushbrook weiter.

„Ja, wir sind im Motorsport tätig, aber nirgendwo besitzen oder leiten wir ein Team. Wir arbeiten immer mit Partnern zusammen, von Australien über Europa bis in die USA.“

 

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