Nach dem wenig erfolgreichen Saisonstart setzt sich die Scuderia Ferrari neue Ziele. Kurzfristig will man das zweitbeste Team hinter Mercedes werden, die zurzeit wohl unerreichbar sind.
Neubewertung der Lage
Nachdem der Grand Prix von Bahrain dem Ferrari-Team nur die Plätze neun und zehn einbrachte, ging man teamintern daran, die Wettbewerbsfähigkeit des T14 neu zu bewerten. Das Auto wurde komplett überarbeitet nachdem die Hoffnung, um den Weltmeistertitel mitfahren zu können, bisher enttäuscht wurde.
„Seit dem Grand Prix in Bahrain hatten wir sehr viel Arbeit“, erzählt der technische Direktor Pat Fry. „Das ganze Auto wird überarbeitet, vom Motorblock über die Elektronik, bis zur Aerodynamik. Wir arbeiten hart daran, den Rückstand gegenüber den anderen Teams aufzuholen. Allerdings ist Mercedes zurzeit übermächtig“, gibt sich Fry sehr realistisch.
Die Rennstrecke in Bahrain zeigte die Schwächen des T14 auf. Vor allem das Leitungsdefizit des Motors stellt sich als latentes Problem dar.
Optimistischer Ausblick für China
Trotz aller Probleme sieht Fry dem Rennen in China mit einem gewissen Optimismus entgegen. „Der Kurs in Shanghai ist schon sehr interessant“, erklärt er. „Es ist ein guter Mix aus langsamen und schnellen Kurven, die extrem lange Gerade verlangt den Motoren wirklich alles ab. Alle Teams werden mit Hochdruck an der maximalen Renngeschwindigkeit arbeiten, denn dann kann man attackieren und sich aber auch verteidigen.“
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