Ferrari arbeitet rund um die Uhr

TEST JEREZ 2014Das Team aus Maranello schraubt tagtäglich an ihren Boliden um die Lücke, die sie in den ersten beiden Rennen aufgerissen haben, zwischen Mercedes AMG und ihnen wieder zu schließen.

Riesen Schritt nach Vorne

„Seit den letzten Testfahrten in Bahrain haben wir einen riesigen Schritt nach vorne gemacht. Wir kommen jetzt mit einem besseren Verständnis für das Auto und für die Regeln an die Wüstenstrecke“, gibt sich Fernando Alonso zuversichtlich. Wie bereits in den letzten Jahren zuvor wird es auf die Bremsen darauf ankommen, „Die gute Bremsperformance und das Gefühl beim bremsen gibt dir Selbstvertrauen um zu attackieren und in Folge dessen, eine bessere Rundenzeit“, so der Spanier. Bei Ferrari arbeitet man jede freie Stunde zusammen mit den Fahrern an den Autos, um die beste Abstimmung für jeden einzelnen Fahrer zu erarbeiten und herauszufinden. Fernando Alonso und Kimi Räikkönen sind zwei routinierte Rennfahrer, sie wissen genau über alle technischen Raffinessen des Autos bescheid, sie können die kleinste Veränderung im Auto spüren und zur Entwicklung des Autos wesentliche Innovationen beisteuern.

Der „Iceman“ in der Wüste

Kimi Räikkönen konnte in Malaysia nicht in die Punkte fahren weil er in der erste Runde mit Kevin Magnussen kollidierte und sich einen Plattfuß einhandelte. „Aber ich fühle, dass wir einen Schritt nach vorne gemacht haben und ich das Auto besser verstehe. Daraus lässt sich schließen, dass wir schnellere Rundenzeiten hinlegen werden und uns generell für das Wochenende besser vorbereiten können“, so der „Iceman“ vor Bahrain. Der Kurs in Bahrain besitzt zwar nicht so viele Kurven und schnelle Passagen wie andere Strecken, aber eine schnelle Linie zu finden war auch in den letzten Jahren keine leichte Aufgabe für die Fahrer. Die Strecke besitzt vier lange Geraden. Das ist auch der Grund warum der Benzinverbrauch eine größere Rolle spielen wird, als in den Rennen zuvor.

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