Fahrertitel für Leclerc zurzeit außer Reichweite

Ferrari-Star Charles Leclerc ist frustriert über seinen „schlechtesten Saisonstart aller Zeiten“, nachdem er in Australien schon in Runde 1 die Segel streichen musste.

Leclerc wurde nach einem Kontakt mit Lance Stroll von der Strecke geschleudert und steckte im Kiesbett fest. Sein zweiter Ausfall in drei Rennen bedeutet, dass er immer noch bei nur sechs Punkten feststeckt.

„Ich bin frustriert, das ist natürlich der schlechteste Saisonstart aller Zeiten. Ich habe nur sechs Punkte, das ist wirklich enttäuschend.“, so Leclerc.

Eigentlich wollte der Ferrari Pilot In Kurve 3 „ehrlich gesagt gar nicht wirklich überholen. Aber Lance musste das Auto beim Bremsen stark verlangsamen, weil Fernando (Alonso) vor ihm auch in die Eisen stieg. Als ich die Lücke außen sah, habe ich es versucht. Aber dann musste Lance nach außen ziehen, um Fernando nicht abzuschießen und traf mich dabei. Er hat keine Schuld, denn das war einfach ein Rennunfall. Aber es ist sehr frustrierend, weil ich wieder ohne Punkte nach Hause fahre.“

Eigentlich wollte Leclerc heuer einen neuen Anlauf nehmen, sich mit Max Verstappen, um die Meisterschaft zu duellieren. Nach drei Rennwochenenden mit zahlreichen Rückschlägen muss er sich vorerst aber neue Ziele setzen.

„Anstatt über langfristige Ziele nachzudenken, denke ich, dass es im Moment Priorität hat, ein Rennen ohne irgendwelche Strafen oder Probleme zu beenden. Und dann den Schwung mitnehmen und sehen, was möglich ist.“

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