Die Formelaustria Redaktion hat sich die teaminternen Bilanzen der einzelnen Piloten für Euch angesehen
Lewis Hamilton v Nico Rosberg
Qualifying 12 7
Siege 10 – 6
Podiums* 7 – 9
WM Zähler 381 – 322
Formelaustria Jahresnote 1.63 – 1.84
Formelaustria Fazit: Hamilton hat Rosberg erneut die Schneid abgekauft und den Deutschen in noch dominanterer Manier im WM-Titelduell gebogen. Erst als die Luft beim Briten raus war, konnte Rosberg zurückschlagen. Bleibt die Frage, ob Nico diesen Motivationsschub in die kommende Saison mitnehmen kann?
Kimi Räikkönen v Sebastian Vettel
Qualifying 4 15
Siege 0 – 3
Podiums 3 – 10
WM Zähler 150 – 278
Formelaustria Jahresnote 2.68 – 1.57
Formelaustria Fazit: „Super Seb“ ist wieder da. Ganz anders als in der Vorsaison wirkte Vettel topmotiviert und angespannt wie ein Pfitschipfeil. Der Deutsche ließ Teamkollege Kimi Räikkönen nicht den Hauch einer Chance. Sollte der Iceman, der auch einige technische Probleme hatte, kommende Saison nicht stärker sein, war’s das für ihn.
Valtteri Bottas v Felipe Massa
Qualifying 11 8
Siege 0 – 0
Podiums 2 – 2
WM Zähler 136 – 121
Formelaustria Jahresnote 2.52 – 2.73
Formelaustria Fazit: Generell fiel Williams heuer etwas zurück. Obwohl sich Massa immer wieder zum Teamleader hochredet, ist Bottas der stärkere Mann. Aber beide waren nicht so gut wie in der Vorsaison und müssen über den Winter hart arbeiten, um dem Ziel um Siege fighten zu können, wieder näher zu kommen.
Daniil Kwjat v Daniel Ricciardo
Qualifying 7 12
Siege 0 – 0
Podiums 1 – 2
WM Zähler 95 – 92
Formelaustria Jahresnote 2.11 – 2.21
Formelaustria Fazit: Red Bull Neuzugang Kwjat war sofort auf Augenhöhe mit Disco Dan, dem der heurige Bolide weniger lag. Beide litten natürlich unter dem Grundproblem des schwachen Renault Motors und konnten so wenig aufzeigen. Dennoch war der Einstieg des Russen gleichermaßen beeindruckend wie jener des Aussies im Vorjahr.
Nico Hülkenberg v Sergio Perez
Qualifying 11 8
Siege 0 – 0
Podiums 0 – 1
WM Zähler 58 – 78
Formelaustria Jahresnote 2.35 – 2.11
Formelaustria Fazit: „Hülk“ zeigte wieder eine gute Saison, stand aber fast das ganze Jahr in den Rennen im Schatten von Checo Perez. Bei einem kleineren Team mit gutem Auto konnte der Mexikaner wieder sein großes Können, besonders im Umgang mit den Reifen, zeigen und so auch das einzige Podium fürs Team 2015 einfahren.
Carlos Sainz v Max Verstappen
Qualifying 10 8
Siege 0 – 0
Podiums 0 – 0
WM Zähler 18 – 49
Formelaustria Jahresnote 2.05 – 2.05
Formelaustria Fazit: Die “Boygroup” von Teamchef Franz Tost bewies allen Kritikern, dass sie trotz ihrer Unerfahrenheit sofort in der Formel 1 Fuß fassen kann. Aber die Rookies bewiesen auch, dass die heutigen Boliden der Königsklasse zu einfach zu fahren sind. Dennoch verfügen Sainz und Verstappen über enormes Talent.
Romain Grosjean v Pastor Maldonado
Qualifying 17 2
Siege 0 – 0
Podiums 1 – 0
WM Zähler 51 – 27
Formelaustria Jahresnote 2.25 – 2.88
Formelaustria Fazit: In seiner letzten Saison für Lotus konnte Grosjean nochmals aufzeigen und in Belgien ein großartiges Podium einfahren. Maldonado hatte zu Saisonbeginn viel Pech mit der Technik und setzte sich danach wieder zu sehr unter Druck, weswegen er viele Fehler beging.
Jenson Button v Kevin Magnussen
Qualifying 1 – 0
Siege 0 – 0
Podiums 0 – 0
WM Zähler 0 – 0
Formelaustria Jahresnote 2.56 – 0.00
Fernando Alonso v Jenson Button
Qualifying 8 8
Siege 0 – 0
Podiums 0 – 0
WM Zähler 11 – 16
Formelaustria Jahresnote 2.64 – 2.56
Formelaustria Fazit: Eine größere Verschwendung von zwei Weltmeistern als dieses Jahr bei McLaren kann es wohl kaum geben. Im Unterschied zu Alonso, der zwar das beste Saisonergebnis holte, aber auch seinem Temperament mit Kritik freien Lauf ließ, gab sich „JB“ wieder als Gentleman mit soliden Resultaten. Bleibt zu hoffen, dass Honda für 2016 war einfällt.
Marcus Ericsson v Felipe Nasr
Qualifying 9 10
Siege 0 – 0
Podiums 0 – 0
WM Zähler 9 – 27
Formelaustria Jahresnote 2.66 – 2.44
Formelaustria Fazit: Zu Jahresbeginn durfte man kurz auf eine Überraschung bei Sauber hoffen, doch diese Hoffnung währte nur kurz. Felipe Nasr bewies, dass er wirklich viel Talent besitzt, aber mehr war im Sauber nicht drin. Marcus Ericsson ist ein guter Paydriver, aber nicht mehr und nicht weniger.
Roberto Merhi v Will Stevens
Qualifying 3 9
Siege 0 – 0
Podiums 0 – 0
WM Zähler 0 – 0
Formelaustria Jahresnote 2.46 – 3.00
Formelaustria Fazit: Roberto Merhi schlug sich in der Formel 1 fast besser als in den anderen Serien, in denen er 2015, gleichzeitig am Start war. Aber mit dem Manor Jahreswagen ist es schwierig Klasse aufblitzen zu lassen.
Alexander Rossi v Will Stevens
Qualifying 3 2
Siege 0 – 0
Podiums 0 – 0
WM Zähler 0 – 0
Formelaustria Jahresnote 1.99 – 3.00
Formelaustria Fazit: Während Will Stevens gegen Merhi immer wieder ausgleichen konnte, sah er gegen US Boy Alex Rossi ziemlich alt aus. Dennoch ist fraglich, ob das Formel 1 Abenteuer für einen der beiden weitergeht.
*Podiums zusätzlich zu Siegen
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