Ericsson fährt Richtung Meer

Marcus Ericsson_Caterham_Foto Caterham F1 TeamNicht viel Neues bei Caterham. Marcus Ericsson und Kamui Kobayashi am Ende der Zeitenlisten, der Schwede verpasst die Tunneleinfahrt

Kleine ganz Groß

Der Grand Prix von Monaco verspricht kleinen Teams immer wieder große Chancen, weil man mangelnde Qualitäten eines Fahrzeugs durch fahrerische Klasse wettmachen kann. Doch im Falle von Caterham zeichnet sich nach dem ersten Trainingstag im Fürstentum keine Überraschung an. Marcus Ericsson und Kamui Kobayashi platzierten ihre Autos in beiden Durchgängen weit hinten, der Schwede stand am Nachmittag wegen eines Fahrfehlers im Fokus.
Ericsson mit Blick auf das Meer

Ericsson, der am Monaco Wochenende in Gedenken an seinen 1978 in Monza verstorbenen Landsmann Ronny Peterson dessen historisches Helmdesign trägt, verpasste am Nachmittag die Einfahrt zum berühmten Tunnel von Monte Carlo. Der Schwede stand mit der Nasenspitze voran vor der Leitplanke, Blickrichtung offenes Meer. Über diesen Fauxpas spricht Ericsson nach dem Training nicht, sondern er rückt positive Aspekte in den Vordergrund.

Nasenkorrektur an beiden Autos

„Im ersten Training gab es kaum Grip und Traktion, aber das wurde deutlich besser, nachdem wir die Bodenfreiheit und die Einstellungen am Frontflügel verändert hatten“, so Ericsson, der am Morgen Rang 20 und am Nachmittag Platz 21 belegte. „Auch wenn die Nässe im zweiten Training nicht ideal war, so blicke ich doch auf einen guten Trainingstag zurück“, meint auch Teamkollege Kobayashi. Der Japaner hatte sich mit gutem Timing am Ende des zweiten Durchgangs mit Supersoft-Reifen auf Rang 17 schieben können.

 

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