Am Rande des F1 WM Laufs im Autodromo Nazionale Monza gab es neuerliche Gespräche hinter verschlossenen Türen, wo die Rückkehr der Königsklasse auf den Hockenheimring Thema war.
Anfang Mai diesen Jahres hat der Gemeinderat von Hockenheim dem Einstieg der Schweizer Investorengruppe Emodrom Group zugestimmt. Seither hält die Finanzgruppe aus Zug 75% der Streckenantiele und plant in den nächsten 5 bis 10 Jahren Investitionen in Höhe von 250 Millionen Euro tätigen.
Dementsprechend ist auch Jorn Teske, Geschäftsführer der Strecke, zuversichtlich wie er dem SID berichtete: „Dadurch, dass wir nun private Investoren an Bord haben, kommt auf jeden Fall neuer Schwung in das Thema. Unsere neuen Gesellschafter sind allesamt Petrol Heads aber eben auch sehr gute Geschäftsleute mit einem weitreichenden Netzwerk.“
Hauptproblem für die Ausrichtung eine Deutschland GP war das hohe Risiko eines finanziellen Verlustes. Es wird erwartet, dass die Privatinvestoren allerdings aufgrund ihres Netzwerks die nötigen Gelder aufstellen können.
F1 CEO Stefano Domenicali machte wieder deutlich, dass „wir gerne wieder ein Rennen in Deutschland sehen würden. Hockenheim hat durch seine neue Eigentümer Interesse bekundet.“
„Das Wichtigste ist, dass sie verstehen, dass es nur mehr sehr wenige freie Plätze gibt. Wer also am Tisch sitzt, braucht finanzielle Stärke und muss rasch handeln.“
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