Jak Crawford hat die Art von Helmut Marko als „brutal direkt“ und „grenzwertig unfair“ bezeichnet.
Das amerikanische Nachwuchstalent verlor nach der vergangenen FIA Formula 2 Saison seinen Platz in der Red Bull Junior Akademie.
Crawford hatte einige gute Ergebnisse, sicherte sich sechs Podestplätze, darunter einen Sprintsieg, wurde aber in der hart umkämpften Meisterschaft nur 13. und musste gehen. Sein Hitech Racing Teamkollege Isack Hadjar, ebenfalls RB Junior, landete als 14. aber hinter ihm, durfte aber dennoch im Team und im Kader bleiben.
„Ich denke, das Schwierigste sind der Druck und die Erwartungen, die auf einen ausgeübt werden.“, erzählte der 18-Jährige RACER Magazine von seinem Umgang mit Marko.
„Er ist sehr beschäftigt, also wartet man am Ende auf ihn. Und dann sitzt du da und er kommt einfach auf dich zu und sagt dann mit sehr tiefer Stimme: „Also…, was ist passiert?“ Seine Gespräche sind sehr kurz, sehr direkt.
„Er ist brutal direkt, aber manchmal kann das zu brutal ehrlich sein, manchmal kann es auch unfair sein, absolut an der Grenze.“
Dennoch will sich Crawford „nicht beklagen. Ich habe die Chance bekommen und anscheinend habe ich sie nicht genützt. Auch wenn ich das nicht nachvollziehen kann.“
„Es ist ein bisschen seltsam zu sagen, dass ich seit vier Jahren bei Red Bull war, dann rausgeworfen wurde, und dabei bin ich erst 18. Es ist ein bisschen seltsam, aber ich denke, dass es eine gute Gelegenheit für mich ist, nun ohne diesen ständigen Druck.“
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