Charlie Wurz holt sich Formula Regional Oceania Titel!

Charlie Wurz blieb ruhig, als sich um ihn herum ein Drama abspielte, um den Sieg und den Titel im letzten Rennen des Castrol Toyota Regional Formula Oceania Championship 2023 zu holen

Wurz ließ einen schwierigen Samstag hinter sich und tat am Sonntag im Taupo Motorsport Park in Neuseeland das, was ein Toppilot macht, um einen Titel zu fixieren. Mit dem zweiten Nachwuchsmeistertitel nach dem Sieg bei der UAE Formula 4 2022 holt sich der Österreicher 18 FIA-Superlizenzpunkte, in seinem Bestreben in die Formel 1 zu gelangen.

Am entscheidenden letzten Tag war Charlie nicht aufzuhalten: Er beendete das morgendliche Reverse-Grid-Rennen mit einem kämpfenden dritten Platz und holte sich die Meisterschaftsführung wieder zurück. Dann stellte er seinen Boliden für das letzte Rennen auf die Pole und führte im Finale der Denny Hulme Trophy von Anfang bis Ende. Callum Hedge, der am Sonntagmorgen im Titelrennen noch drei Punkte Vorsprung hatte, konnte nichts ausrichten.

„Ich könnte mich nicht besser fühlen. Dieses Rennen war für mich das am schwierigsten zu gewinnende dieser Meisterschaft, weil es anfing, viel zu regnen. Ich hatte solche Angst, rauszurutschen, und ich musste Laurens hinter mir halten. Zum Glück konnte ich eine kleine Lücke aufmachen und etwas entspannen,“ strahlte Wurz.

„Aber dann kam das Safety Car heraus und ich dachte ‚Oh nein‘, also musste ich beim Neustart alles richtig machen, was zum Glück klappte. Das gibt mir viel Selbstvertrauen, nach Europa zu gehen. Ich weiß, dass die Konkurrenz dort drüben hart ist, aber hier war sie auch stark. Ich habe viel über den Rennsport in Neuseeland gelernt.“

Castrol Toyota Formula Regional Oceania Championship 2023 – Runde 5 Taupo

Denny Hulme Trophy Race – Ergebnis

  1. Charlie Wurz (AUT) – M2-Competition
  2. Laurens van Hoepen (NED) – M2-Competition
  3. James Penrose (NZL) – Kiwi Motorsport
  4. Callum Hedge (NZL) – M2-Competition
  5. Liam Sceats (NZL) – M2-Competition*
  6. Jacob Abel (USA) – Kiwi Motorsport
  7. Tom McLennan (AUS) – Kiwi-Motorsport
  8. Chloe Chambers (USA) – Giles Motorsport
  9. Kaleb Ngatoa (NZL) – Giles Motorsport
  10. David Morales (USA) – M2-Competition
  11. Ryan Shehan (USA) – Giles Motorsport
  12. Bree Morris (NZL) – Giles Motorsport
  13. Ryder Quinn (AUS) – M2-Competition
  14. Lucas Fecury (BRA) – Kiwi-Motorsport
  15. Louis Foster (GBR) – Giles Motorsport
  16. Josh Mason (GBR) – Kiwi-Motorsport
  17. Adam Fitzgerald (IRL) – Giles Motorsport

*inklusive Strafe nach dem Rennen

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