Andrea Kimi Antonelli ist gut in seine F1 Debütsaison gestartet. In den letzten sieben Rennen verpasste der Italiener aber sechsmal die Punkte, auch wenn er mit P3 in Montreal überraschte.
Antonelli gilt als eines der derzeit größten Talente. Und der junge Italiener wird von seinem Boss beim Mercedes-AMG Petronas F1 Team, Toto Wolff, über den Klee gelobt.
„Aber der Druck auf ihn steigt und das merkt man. Platz 3 in Kanada war großartig, aber ansonsten machte er in den letzten Rennen viele Fehler,“ analysiert Ex-F1 Pilot Martin Brundle.
„Es ist nicht schwer zu erkennen, dass der Druck auf seinen noch sehr jungen Schultern stark zu spüren ist. Er hat Glück, dass er nicht bei Red Bull ist. Da müsste er wohl schon um seine Karriere fürchten“, so Brundle weiter.
Der nunmehrige TV Experte, der ein Dutzend Jahre in der Formel 1 unterwegs war, versteht nicht, warum Wolff Antonelli gleich in den Mercedes setzte, anstatt ihm Zeit zu geben.
„Ich frage mich immer noch, warum man Kimi nicht – wie damals George Russell – ein, zwei Jahre Zeit gegeben hat, um sich unter weniger Beobachtung zu entwickeln.“
„Das hätte ihm die Möglichkeit gegeben, ohne großen Druck zu lernen. Nun muss das Team aufpassen und nicht zulassen, dass er mental abdriftet.“
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